Kapitallebensversicherung


Wer sich als Verbraucher um eine private Alterssicherung bemüht, wird früher oder später auch auf Lebensversicherungen stoßen. Diese zeichnen sich besonders durch eine hohe Sicherheit aus, die zum Leidwesen der Anleger aber mit einer etwas niedrigeren Rendite erkauft wird. Aus diesem Grund empfiehlt sich auch für die persönliche Altersvorsorge eine Strategie, die auf eine breite Streuung setzt. Neben der Kapitallebensversicherung, in welcher das Kapital sicher bis zum Auszahlungszeitpunkt arbeitet, sollten daher renditeorientierte Einlagen das Portfolio abrunden. Was ist aber das Besondere der Kapitalversicherung?

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Gegenüber einer Risikoversicherung, die lediglich einen Leistungsfall, nämlich das Ableben des Versicherten, anerkennt, geht die kapitalbildende Form noch einen Schritt weiter. Hier wird auch der Erlebensfall zum Laufzeitende versichert. Zu diesem Zeitpunkt wird den Begünstigten Kapital ausgeschüttet, das sich zum einen aus den angesparten Beiträgen und zum anderen aus den Überschüssen der Versicherungsgesellschaft zusammensetzt.

Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben müssen in einem Unternehmen jeder Forderung entsprechende Sicherheitsleistungen gegenüberstehen, was die Kapitalversicherung zu einem besonders sicheren Instrument der Altersvorsorge macht. Daneben waren in den letzten Jahren entsprechende Verträge durch die steuerliche Absetzbarkeit besonders in finanziell bevorteilten Kreisen beliebt. Eine Kapitalversicherung nur aufgrund möglicher Steuervorteile abschließen zu wollen, wird sich ab 2009 allerdings nicht mehr lohnen, da die sogenannten Mantel-Policen ab dem 01. Januar wie andere Kapitalanlagen unter die Abgeltungssteuer fallen.