Private Unfallversicherung im online Vergleich

Eine der Versicherungen, deren Nutzen durch viele Verbraucher immer wieder unterschätzt wird, ist die Unfallversicherung. Dabei beweisen Statistiken immer wieder, dass nicht vom Arbeitsplatz die größten Gefahren ausgehen, sondern der wohl größte Teil an Unfällen in der Freizeit passiert.

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Trotz dieser Tatsache verfügt nur ein kleiner Teil der deutschen Verbraucher über eine private Unfallversicherung. Solange die Folgen des Unfalls nicht bleibender Natur sind und die Verletzungen nach einigen Tagen oder Wochen wieder abklingen, ist auch nicht mit einem finanziellen Nachspiel zu rechnen. Ganz anders sieht dagegen die Situation aus, wenn plötzlich Behinderungen zurückbleiben und Betroffene nicht mehr ihrer gewohnten Arbeit nachgehen können oder sogar auf fremde Hilfe angewiesen sind. In einem solchen Fall ist es für den Abschluss einer Unfallversicherung aber bereits zu spät.

Im Rahmen einer privaten Unfallversicherung lassen sich unterschiedliche Leistungsfälle absichern. Die klassische Definition des Unfalls bezieht sich auf das Einwirken eines äußeren Ereignisses und die damit verbundene Verletzung des Versicherten. Daneben können aber auch gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgrund einer zu großen Kraftanstrengung als Unfall gelten.

Beim Online-Vergleich zwischen den einzelnen Versicherungsanbietern empfiehlt sich nicht nur auf die Höhe der Beiträge zu achten, auch Gliedertaxe und Progression entscheiden über einen Spitzenplatz. Letztere entscheidet darüber, um welchen Betrag die Leistungen aus der Unfallversicherung angehoben werden, falls ein hoher Invaliditätsgrad vorliegt. Daneben gehen einige Anbieter aber noch einen Schritt weiter und wiederholen die Zahlungen nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne. Wer sich für eine private Unfallversicherung interessiert, muss also auf unterschiedlichste Details achten und sollte nicht davor zurückschrecken, auch in einem Online-Vergleich das Kleingedruckte etwas genauer zu lesen.